CDU Gemeindeverband Unkel

CDU Rheinbreitbach bringt Antrag in den Rat ein

Flüchtlinge dezentral unterbringen Notunterkunft im Bürgersaal befristen

Die CDU-Rheinbreitbach unterstützt Bemühungen, Flüchtlinge in der Verbandsgemeinde Unkel durch Anmietung von Wohnraum dezentral unterzubringen. Die Nutzung des Bürgersaals als Notunterkunft solle bis April 2023 befristet werden, fordern die Christdemokraten in einem Antrag für die nächste Sitzung des Ortsgemeinderates.
Die Nutzung des Bürgersaals im Obergeschoss der Hans-Dahmen-Halle als Notunterkunft für Flüchtlinge soll befristet werden, fordert die CDU-Rheinbreitbach.Die Nutzung des Bürgersaals im Obergeschoss der Hans-Dahmen-Halle als Notunterkunft für Flüchtlinge soll befristet werden, fordert die CDU-Rheinbreitbach.
Die CDU-Rheinbreitbach unterstützt Bemühungen, Flüchtlinge in der Verbandsgemeinde Unkel durch Anmietung von Wohnraum dezentral unterzubringen. Die Nutzung des Bürgersaals als Notunterkunft solle bis April 2023 befristet werden, fordern die Christdemokraten in einem Antrag für die nächste Sitzung des Ortsgemeinderates.
 
Die Unterbringung von Flüchtlingen im Bürgersaal halten die Christdemokraten nur für eine befristete Übergangszeit für vertretbar. Diese Notunterkunft könne geflüchteten Menschen nicht für längere Zeit zugemutet werden. Der Bürgersaal werde für Vereine sowie für öffentliche und private Veranstaltungen benötigt.
 
„Die jetzigen Provisorien sind zu befristen, um nachhaltige Belastungen des Vereinslebens zu vermeiden. Den Vereinen muss eine klare Perspektive aufgezeigt werden, ab wann sie wieder an gewohnter Stelle ihren Aktivitäten nachgehen und Veranstaltungen durchführen können“, betonte der Rheinbreitbacher CDU-Vorsitzende Bernhard Groß im Ortsvorstand. Die Befristung auf sechs Monate ergebe sich aus dem Plan der Verwaltung, bis dahin eine alternative Unterkunft für Flüchtlinge zu schaffen.
 
Es habe sich gezeigt, dass die dezentrale Unterbringung der Flüchtlinge für die Integration der Geflüchteten und die Akzeptanz in der Bevölkerung die bessere Lösung sei. Die Bemühungen, passende Unterkünfte zu finden sollen verstärkt und seitens der Politik unterstützt werden, fordert der CDU-Ortsvorstand. Die Ortsgemeinde Rheinbreitbach solle dafür abweichend von einem früheren Ratsbeschluss die Wohnung über dem Jugendtreff kurzfristig für Flüchtlinge zur Verfügung stellen.
 
Die Rheinbreitbacher Christdemokraten danken allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die privaten Wohnraum für Flüchtlinge bereitstellen und sich ehrenamtlich um die Betreuung und Integration von Flüchtlingen kümmern. Dank gilt auch den Vereinen und privaten Veranstaltern für ihr Verständnis, dass sie vorübergehend den Bürgersaal nicht wie gewohnt nutzen können und in andere Räumlichkeiten ausweichen müssen. Ebenso dankt der CDU-Vorstand den Trägern der Einrichtungen, die nun als Ausweichquartiere genutzt werden.